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Weihnachts- und Jahreswechselgrüße


Mit den bevorstehenden Festtagen kündigt sich bereits der Jahreswechsel an. Auch im 2024 engagierten sich die zahlreichen freiwilligen Rettungsschwimmer:innen mit Herzblut für unsere Mission «Ertrinken verhindern!» und für die Wassersicherheit. Unser herzlicher Dank gilt allen von ihnen sowie unseren Partner:innen, Spender:innen, Gönner:innen und allen, die sich für die SLRG interessieren. Wir wünschen dir frohe Festtage und freuen uns bereits auf ein wunderbares und gemeinschaftliches neues Jahr 2025!

Auch wir geniessen die Festtage im Kreise unserer Liebsten und tanken neue Energie, um frisch und munter ins neue Jahr zu starten. Ab dem 7. Januar 2025 sind wir gerne im Albbad Westerheim zu den gewohnten Zeiten und im Hallenbad Münsingen ab dem 09.Januar wieder für Euch (dich) da.


Eure DLRG Vorstandschaft aus Bad Urach und Westerheim

 

 

Gefahren auf und am Eis(see)

Der Winter hat in Deutschland Einzug gehalten. Die aktuelle Wetterlage lässt derzeit aber nur auf wenigen Seen einen Eisspaziergang zu. In vielen Fällen ist die Eisdecke noch zu dünn. Eine gefährliche Versuchung für Spaziergänger und Sportbegeisterte. Die Wasserrettungsgruppe Neckar-Alb der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) weißt aktuell auf die Gefahren auf dem Eis hin.

Ein Betreten der Eisflächen darf erst nach einer behördlichen Freigabe erfolgen. Die zuständigen Behörden stellen fest, ob das Eis durchgehend tragfähig ist und weisen dies entsprechend am Ufer aus. Nehmen Sie örtliche Warnhinweise ernst. Eltern sollten ihre Kinder über die Gefahren, die auf zugefrorenen Seen lauern, informieren. Bei stehenden Gewässern sollte das Eis mindestens 15 Zentimeter, bei Bächen und Flüssen sogar 20 Zentimeter dick sein.

Trotz Freigabe sollte die Eisfläche nie allein betreten werden. Dunkle Stellen im Eis und starker Pflanzenwuchs sind ein Indiz für dünnes Eis. Geräusche wie Knistern oder Knacken sind Warnsignale. Nehmen Sie diese wahr, warnen Sie andere und verlassen Sie unverzüglich das Eis.

Dazu legt man sich auf den Bauch um das Körpergewicht auf eine möglichst große Fläche zu verteilen. Fluchtrichtung ist die Richtung, aus der man gekommen ist. Sollte es dennoch zu einem Eisbruch kommen, die Arme ausbreiten um ein Untertauchen des Kopfes zu verhindern. Laut um Hilfe rufen! Versuchen Sie, sich flach auf das Eis zu schieben. Ein Aufstützen wird die Eiskante weiter abbrechen
lassen.

Bekommen Sie als Unbeteiligter Kenntnis über eine Notfallsituation, veranlassen Sie umgehend den Notruf. Durch das kalte Wasser kühlt die eingebrochene Person schnell aus und es drohen gesundheitliche Schäden. Machen Sie weitere Passanten auf den Unfall aufmerksam und helfen als Team. Nutzen Sie Hilfsmittel wie Leitern und umgedrehte Schlitten, Bretter, Hockeyschläger - ggf. ein Abschleppseil - um Gewicht auf der Eisfläche zu verteilen und die Distanz zur eingebrochenen Person zu wahren und zu überbrücken. Gelingt die Rettung sollte die Person in eine warme Umgebung gebracht werden. Decken und heiße, gezuckerte Getränke (kein Alkohol!) helfen, dem Auskühlen entgegenzuwirken. Der Rettungsdienst bzw. der Notarzt wird über die weitere Vorgehensweise entscheiden.

Der Wasser-Rettungsdienst in Baden-Württemberg ist über die Europaweite Notrufnummer 112 erreichbar. Die DLRG hält besonders geschultes Personal wie Einsatztaucher und Strömungsretter sowie geeignetes Rettungsgerät für eine Eisrettung vor.

Die wichtigsten Regeln für das Verhalten auf dem Eis hat die DLRG in diesen Links zusammengestellt:
https://www.dlrg.de/informieren/freizeit-im-wasser/eisregeln-alle-wichtigen-sicherheitstipps/
https://www.dlrg.de/informieren/freizeit-im-wasser/eisregeln-alle-wichtigen-sicherheitstipps/eisregeln-in-vielen-sprachen/
https://www.dlrg.de/informieren/freizeit-im-wasser/selbst-und-fremdrettung/selbstrettung-bei-eisunfaellen/
https://www.dlrg.de/informieren/freizeit-im-wasser/selbst-und-fremdrettung/fremdrettung/

 

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