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Presseartikel

DLRG darf Alb-Bad Dienstagabend exklusiv nutzen

Veröffentlicht: 29.04.2022
Autor: Christoph Schneider, Schwäbische Zeitung

Westerheimer Gemeinderat stimmt einer entsprechenden Anfrage nach Exklusivzeit für Schwimmkurse zu

Landauf und landab stoßen Vereine und Institutionen an viele Grenzen was den Schwimmunterricht angeht. Die Nachfrage ist riesig, die Kapazitäten - personell, zeitlich und räumlich - sind begrenzt. Jetzt bittet die DLRG den Westerheimer Gemeinderat, das Alb-Bad für Schwimmausbildung dienstags von 18 bis 20 Uhr alleine nutzen zu dürfen.

Marion Baum, stellvertretende DLRG-Stützpunktleiterin, erklärt den Ratsmitgliedern: Vor Corona seien es pro Abend im Schnitt 15 Teilnehmer gewesen, was noch Bahnen im Becken für andere Schwimmer zuließ. Derzeit aber umfassen alleine die Kurse der DLRG am Dienstagabend bis zu 50 Personen. Und die brauchen eben auch Platz zum Schwimmen beziehungsweise Schwimmenüben.

Jürgen Buchfink, 1.Vorsitzender der DLRG-Ortsgruppe Bad Urach, zu der der Westerheimer Stützpunkt gehört, sagt: "Das Westerheimer Alb-Bad ist für viele Schulen aus der Umgebung ein wichtiger Partner beim Schwimmunterricht, ebenso wie für Schwimmsport treibende Vereine wie den SV Westerheim, die VHS und die DLRG." Gerade der SVW sei mit vielen Ehrenamtlichen am Schwimmunterricht beteiligt, ebenso wie die DLRG. Alle strengten sich an, die über die Pandemie aufgelaufenen Defizite beim Schwimmunterricht so gut es eben geht, abzubauen.

Bürgermeister Hartmut Walz sagt: "Für mich gibt es gar keinen Grund, warum wie die DLRG-Gruppe nicht unterstützen sollten."

Ratsmitglied Pius Kneer merkt an, dass die Bürgerinnen und Bürger Westerheims mit ihren Steuern das Alb-Bad finanzieren - nicht die umliegenden Gemeinden. Er fragt, ob es nicht möglich wäre, dienstagabends wenigstens eine Bahn "für die steuerzahlende Öffentlichkeit" freizuhalten? Marion Baum entgegnet, das sei raumtechnisch bei so vielen Teilnehmenden nicht möglich, zumal dann noch eine Aufsicht für diese Schwimmer da sein müsste.

Gerhard Rehm sagt: "Ich bin dankbar, weil die Kinder die Kunden von morgen sind." Der Rat stimmt dem Antrag mehrheitlich zu.

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