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Öffentlichkeitsarbeit, Presseartikel

DLRG: Ein bisschen Baywatch darf sein

Veröffentlicht: 26.06.2018
Autor: K. Oechsner
50 Jahre DLRG in Bad Urach: Reanimation gehört zum Anforderungskatalog der DLRG’ler - hier lernen bereits die jüngsten mit.

Die Bad Uracher Rettungsschwimmer feiern das 50-jährige Bestehen der Ortsgruppe mit vielen Erinnerungen aus deren Geschichte. Wachdienst künftig in knallroten Shirts

Wer in Bad Urach aufgewachsen ist und schwimmen kann, hat’s mit ziemlicher Sicherheit bei der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) gelernt. Und regelmäßige Besucher des Höhenfreibads kennen die DLRG-Aktiven auch gut, absolvieren sie dort an den Wochenenden doch ihren Wachdienst. Vor nunmehr 50 Jahren wurde die Ortsgruppe gegründet, bei einer Jubiläums-Ausstellung im Foyer der Kreissparkasse können die Besucher nun eintauchen in die Welt der Wasserrettung im Wandel der Zeit.

Für die einen ist’s eine Zeitreise unter dem Motto: Weißt Du noch? Unzählige Fotos von einst und heute verdeutlichen, dass in der DLRG der Spaß trotz des verantwortungsvollen Ehrenamtes nicht zu kurz kommt: Es wird und wurde gerne gefeiert, Ausflüge sind bis heute selbstverständlich. Kurz und gut: Das Vereinsleben stimmt, der Zusammenhalt ist auch außerhalb des Schwimmbeckens und der Kernaufgaben Schwimmunterricht, Aufklärung und Wasserrettungsdienst eng.

Rund 60 aktive Mitglieder

Ein Plus für die Nachwuchswerbung: »Sie schaffen es immer wieder, junge Menschen für den Verein zu gewinnen«, meinte Bürgermeister Elmar Rebmann bei der Ausstellungseröffnung und unterstrich die Bedeutung des »Jubilars« für das sozial-gesellschaftliche Gefüge der Stadt. Die DLRG-Ortsgruppe mit rund 180 Mitgliedern, wovon rund 60 aktiv sind, ist nicht überaltert und doch von einer langjährigen Vereinstreue geprägt: Viele Jugendliche von einst, die von den Fotos aus den 80er-Jahren oder später in die Kamera strahlen, übernehmen heute Verantwortung in der Ortsgruppe.

Die wurde 1968 offiziell geründet, doch bereits 1958 wurde in Bad Urach ein Stützpunkt des damaligen DLRG-Bezirks Oberer Neckar etabliert. Bereits seit den Anfangszeiten wurde im Freibad der Wachdienst übernommen, es folgte die Teilnahme an verschiedenen Schwimmwettkämpfen und 1967 fand der erste von inzwischen unzähligen Schwimmkursen statt. Die Anforderungen an die Aktiven selbst sind immer größer geworden: »Die DLRG’ler stehen nicht immer nur am Becken herum«, korrigierte der Bürgermeister eine landläufige Meinung.

Über die ortsgruppenbezogenen Fotos hinaus können die Besucher der Ausstellung die Entwicklung der Wasserrettung insgesamt verfolgen – von unhandlich-schweren Reanimationspuppen bis hin zum Defibrillator beispielsweise. Und auch das Equipment, die Fachliteratur und vor allem die Kleidung haben sich im Lauf der fünf Jahrzehnte gewandelt. Die Jugend von heute präsentierte am Freitag die Mode der Zukunft: Ab nächster Saison wird der Wachdienst in knallroten Klamotten mit gelben Elementen absolviert, ausgestattet werden die DLRG’ler mit knalligen Brillen und Sonnenhüten – ein kleines bisschen Baywatch-Feeling darf schließlich sein.

 

Die DLRG-Jubiläumsausstellung im Foyer der Kreissparkasse ist bis Mittwoch, 11. Juli, zu den üblichen Öffnungszeiten zu sehen.

 

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