Als vor 11 Jahren in Westerheim der DLRG Stützpunkt „Westerheimer Alb“ von den Verantwortlichen der DLRG Ortsgruppe Bad Urach ins Leben gerufen wurde, dachte damals noch keiner wie gut sich dieser Stützpunkt entwickeln würde.

Anfangs reichte es dienstagabends im Albbad eine Stunde eine Bahn für das Training abzutrennen. Schon im zweiten Jahr des Bestehens wurde die Übungszeit um eine weitere Stunde erweitert. Zusätzlich wurden die Kooperationsmaßnahmen auf die umliegenden Schulen um Westerheim so erweitert, dass am Samstag noch eine Zeit im Albbad vormittags erforderlich wurde. „Dies war nötig, da an unserem normalen Übungsabend kein Platz zu Verfügung stand.“, so Jürgen Buchfink, der seit Gründung des Stützpunkts aktiv dabei ist. Somit wurde die Kapazität für das Schwimmen für Kinder so weit es ging ausgeweitet. Zu Beginn der Pandemie wurde dann der Dienstagabend für die DLRG-Arbeit im Zeitraum von 18 bis 20 Uhr für das ganze Bad (ohne Öffentlichkeit) beantragt. Mit einer Mehrheit des Gemeinderats bekam die DLRG das Bad. Die Frequentation an den Dienstagabenden gab den verantwortlichen Recht in ihrer Entscheidung. Zwischenzeitlich sind diese zwei Stunden eine wichtige Einrichtung für Kinder und Jugendliche in Westerheim und Umgebung.

Auch kann der Stützpunkt heute auf einen großen Ausbildungshelfer-Stamm zurückgreifen, sodass man auf die Bad Uracher Schwimmausbilder nur für besondere Maßnahmen zurückgreifen muss. Inzwischen kommen alle Ausbilder (siehe Bild) von der Westerheimer Alb. Jürgen Buchfink, Vorsitzender der Ortsgruppe, und Sara Wahl, Stützpunktleiterin, sind guter Hoffnung, dass das auch in Zukunft weiterhin so gut weiter geht.