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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Ortsgruppe Bad Urach findest du hier .
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Nach zweistündiger Anreise von Bad Urach über die Autobahn kamen die Rettungsschwimmer mit ihren Familien bei bestem Wetter auf dem Besucherparkplatz der Burg Harburg an. Diese zählt zu den größten und gut-erhaltenen Burganlagen Süddeutschlands und gelangte Ende des 13. Jh. in den Besitz der Grafen und späteren Fürsten zu Oettingen und firmiert heute als Gemeinnützige Fürst zu Oettingen-Wallerstein Kulturstiftung.
Bei einem Rundgang über die Harburg erlebten die Rettungsschwimmer fast 900 Jahre Geschichte: Von der barocken Schlosskirche, vorbei an Schießscharten, Gefängniszellen, Toren und Türmen geht es hinein in die Welt des Mittelalters! Der Wehrgang erzählt von früheren Verteidigungsmöglichkeiten, während Gefängnistürme, Verlies und der einstige Gerichtssaal das Rechtssystem bis ins 19. Jahrhundert dokumentieren. Vor allem der neu-sanierte Saal- und Fürstenbau, die eins Residenzgebäude waren und bis heute Einblick in das herrschaftliche Leben geben, faszinierten die Uracher Besucher.
Von hier aus ging dann der Ausflug weiter nach Nördlingen. Hier teilte sich die Gruppe auf: Die einen erfreuten sich an alten Dampfloks etc. beim 50jährigen Eisenbahnjubiläum, die anderen bestiegen die alte Stadtmauer und besichtigten mit einer weisen Stadtführerin die ehemalige Reichsstadt im Rieskrater.
Die Familien beim Dampflokfest erwartete eine große Fahrzeugausstellung, über zehn fahrende Dampfloks und Gastsonderzüge aus verschiedenen Museumsbahnen aus Süddeutschland, auf denen man sogar herumklettern durfte (Foto). Auch eine Mitfahrt auf dem Führerstand einer Diesellok oder gar der Erwerb des Ehrenlokführerscheins sowie der Besuch der Modellbahnschau und einer Modellbahnbörse waren möglich.
Bei der Stadtführung erwartete die andere Bushälfte eine spannende Führung mit allerhand Geschichten aus der Stadt an der „Romantischen Straße“. Neben der Stadtmauer, den Stadttürmen, den typischen Gassen, dem höchsten und schmalsten Haus, entdeckten die DLRGler die glückliche Storchenfamilie, erfuhren vom Kätzchen im Daniel und erfuhren, was es mit den Schweinen in der ganzen Stadt auf sich hat. Nach einem kühlenden Eis und einem gemütlichen Ende in einem kleinen Biergarten direkt an der Stadtmauer führte der Weg schlussendlich zum Bus, wo sich alle wieder trafen, um gemeinsam mit vielen Eindrücken und Erlebnissen wieder nach Hause zu fahren.
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