Auf Einladung des DLRG Stützpunktes Westerheimer Alb (der Ortsgruppe Bad Urach) traf Bundestagsabgeordneter Michael Donth (CDU, ehemaliger Bürgermeister von Römerstein) aus dem Wahlkreis Reutlingen Jürgen Buchfink, Vorsitzender der DLRG Ortsgruppe Bad Urach und stellvertretende Stützpunktleiterin Marion Baum.

Die beiden erläuterten Donth, dessen eigene Kinder bei den beiden DLRGlern schon schwimmen gelernt haben, die Abläufe der Kooperationsmaßnahmen mit den Schulen aus Römerstein und Wittlingen, die an diesem Morgen im Bad mit ihren Übungen zum Schwimmenlernen stattfanden. Weitere Gesprächsthemen waren die Frage nach dem großen Nachholbedarf an Nichtschwimmern und Schwimmkursangeboten und das große Thema Bädersterben. Ein weiterer Schwerpunkt war der Personalmangel beim Schulschwimmen: Insgesamt fehlen zu viele Lehrkräfte an den umliegenden Schulen, die Schwimmen unterrichten können und dürfen. „Können hier nicht mehr BFDler oder FSJler eingesetzt werden?“, so die offen gebliebene Frage.

Zusammenfassend schrieb MdB Michael Donth nach seinem Besuch auf Facebook: „Schwimmen können ist lebenswichtig. Im wahrsten Sinne des Wortes. Dennoch nimmt in Deutschland diese Fähigkeit bei Kindern immer mehr ab. Das hat verschiedene Gründe. Aber eines ist sicher, der #Lockdown mit Schließung der Bäder hat das Problem eher noch verschärft. Der Bund fördert die Sanierung oder den Ersatzneubau von Bädern mit hohen Zuschüssen, z.B in #Riederich und #Münsingen . Außerdem gibt es Zuschüsse für das Durchführen von Schwimmkursen. Dennoch braucht es auch Eltern, Kindergärten, Schulen, Kommunen und Ehrenamtliche, die sich darum annehmen. So wie Jürgen Buchfink und Marion Baum von der #DLRG . Mit beiden (bei denen schon meine Kinder Schwimmen gelernt haben) habe ich mich gestern ausgetauscht. Danke für Euren Einsatz.“