Die Ortsgruppe Bad Urach der Deutschen Lebens-Rettungsgesellschaft blickt auf ein pandemiebedingt durchwachsenes aber auch hoch engagiertes Jahr zurück.

Bereits zu Beginn der Zusammenkunft wurde allen klar, in welch herausfordernden Zeiten die DLRG gerade steht. „Die DLRG wird sich aufgrund der bevorstehenden Herausforderungen neu aufstellen müssen. Alles, was während der Pandemiezeit nicht stattgefunden hat, wie beispielsweise Schwimmkurse, Schulschwimmen, Ausbildung im Schwimmen und Rettungsschwimmen, ebenso die dazugehörigen Weiterbildungen, werfen uns zurück. Daher die Bitte an euch alle: Bringt euch weiterhin so gut es geht ein, um einen wichtigen Beitrag zur Aufarbeitung zu leisten!“, so Jürgen Buchfink, Vorsitzender, bei seiner Begrüßung.

Dank

Nach den einzelnen Berichten folgt der große Dank: Die Vorstandschaft ist stolz auf so viele Ehrenamtliche, die sich für die Ortsgruppe engagieren. Zusätzlich geht ein besonderer Dank an Frank Mögle für sein Engagement hinsichtlich der Hygienekonzepte. Weiterhin geht der Dank an alle Ausbilder/innen und Organisator/innen, die sich in den Schwimmkursen, Ausbildungsabenden, Weiterbildungen, Angeboten für Schulkinder und vielem weiteren einbringen.

Grußworte

Auch in den Grußworten der befreundeten Bürgermeister und deren Stellvertreter kommt dies unter anderem zum Ausdruck: Michael Schweizer von Bad Urach dankte allen Mitgliedern bezüglich der Unterstützung der Corona-Impfaktionen sowie der Rettungswache im Höhenfreibad Bad Urach. Die DLRG ermöglicht damit die Vollauslastung des Bades.

Bürgermeister Hartmut Walz aus Westerheim blickte auf die Gründung des DLRG Stützpunktes „Westerheimer Alb“ zurück. Die Gründung habe definitiv Sinn gemacht und er unterstütze nach wie vor die Arbeit der Ortsgruppe. Die Schwimmausbildung der DLRG sei eine wertvolle und sinnvolle Freizeitbeschäftigung. Er lobt insbesondere die professionelle Arbeit der Ortsgruppe, die sich eine tolle Vereinsfamilie nennen darf. Der gute Draht zu den Jugendlichen zeichne die Vereinsarbeit aus. Über die DLRG entwickle sich mehr als lediglich eine Schwimmausbildung. Sie sei mehr als ein Verein und bringe Gemeinden und Schulen zusammen.

Bürgermeister Matthias Winter aus Römerstein liegt die DLRG besonders am Herzen, denn sie zeichne sich durch ein besonderes Qualitätsmerkmal aus: Kinder in Römerstein können nach der Schule schwimmen. Er bedankt sich zusätzlich an den umliegenden Gemeinden, dieBäder zur Schwimmausbildung zur Verfügung stellen. Dies sei nicht selbstverständlich und hiervon profitiere die Umgebung.

Alexander Kley freut sich für den DLRG Bezirk Reutlingen an der Jahreshauptversammlung teilnehmen zu dürfen. Er komme gerne zur Ortsgruppe Bad Urach, da sie sich durch eine tolle Vereinsarbeit und viele Aktive sowie Ausbilder/innen auszeichnet. „Es gibt nur wenige Ortsgruppen, die während der Pandemie ihren Mitgliederstand erweitern konnten.“

Ehrungen

Einige Ehrungen durften ebenfalls gefeiert werden: Seit 10 Jahren Mitglied sind Hannah Schweizer, Doris und Ulrich Freining sowie Maximilian Stehle. Das Verdienstabzeichen in Bronze erhielt Teresa Thum, Nadine Schmelzer und Marion Baum erhielten Silber und Wolfgang Schillinger bekam Gold mit Brilliant. „Mit herzlichem Dank und unter Anerkennung herausragender Leistungen und Verdienste werden besonders langjährige hervorragende Verdienste um die Förderung der DLRG und ihrer Ziele gewürdigt.“

Jugendversammlung

Besonders hervorzuheben sind außerdem die Verdienste der Jugendlichen bei der Jugendversammlung. So erhielten Niklas Dümmel und Nick Fritschle das Rettungsschwimmabzeichen in Bronze. Das Schnorcheltauchabzeichen schafften Tim Schneider, Sara Wahl, Larissa Grabenwarter, Christian Mögle und Nicole Mögle.